Philipp Burger: Großer TV-Auftritt
mit Nummer 1-Biographie und Live-Musik in der Eifel

Monschau/Region. Die Zuschauer im Studio von EIfelDrei.TV staunten nicht schlecht: Philipp Burger offenbarte ihnen, dass dies sein erster offizieller Auftritt im deutschen Fernsehen sei! Ja, natürlich war der Sänger von Frei.Wild schon beim Gewinn des Echos 2016 im TV zu erleben gewesen, aber eine ganze Show?

Dirk Neuß und Stefan Herbst hatten es möglich gemacht - in Kooperation mit ihrem langjährigen Freund Dr. Stephan Kaußen. Kaußen kennt Neuß schon seit zwei Jahrzehnten, seit der gemeinsamen Zeit beim WDR in Köln. "Wir haben schon so manches Ding zusammen gedreht, ob im Karneval mit eigener Musik, einer produzierten Single oder auch unserer Stadionhymne zum Alemannia-Aufstieg 2006."

Bitte? "Ja", lacht Dirk Neuß, "das war schon kurios: wir als Band unten auf dem Rasen und Stephan als einer unserer Sänger und ja auch Texter der Hymne oben auf dem Reporterplatz live in der ARD!"

Diesmal also Philipp Burger live im Studio von EIfelDrei.TV - und die erlesene Gästeschar bereute das Kommen nicht. Es war eine tolle Mischung aus Talk, Lesung und Musik, eingeführt durch ein Video-Portrait über Philipp Burger von der RAI. Seine Heimat, seine Familie und Freunde, und spätestens danach war jedem klar, dass dieser Burger eben nicht "rechts" sei - beziehungsweise nicht mehr sein konnte. Wie man ihm aber immer wieder gerade in deutschen Medien vorwirft.

"Ich bin euch sehr dankbar für eure offene Türe", sagte Philipp Burger in Richtung Neuß, Kaußen und Herbst

EIfelDrei.TV hatte seine gesamte Mannschaft und Technik aufgefahren, um ein top-professionelles Produkt ins Netz zu stellen. „Jeder Mensch macht mal Fehler. Aber wichtig ist doch, sich ändern zu können und die berühmte Zweite Chance zu bekommen. Wir brauchen eine neue Fehler-Vergeb-Kultur statt immer mehr Cancel Culture!“


Burger präsentierte - wie auf der gesamten Deutschland-Tour von München über Stuttgart, Dresden, Berlin und Hamburg - an der Seite seines Produzenten, Gitarristen und Freundes Alex Lysiakow vier beeindruckende Songs seiner zwei Solo-Platten. „Recordman“ und „Sänger, Zimmermann, Landwirt, Fischer“ waren dabei sehr biographisch angehaucht, der Song „Grenzland“ passte natürlich perfekt auch in unsere Region. Eifel, Ostbelgien, Aachen, Dreiländereck.


Der vierte Song schließlich war Motivation pur: „Das Leben ist zu kurz, um etwas nicht zu wagen“, so die Botschaft des 42jährigen Südtirolers, der sich immer wieder neu erfand und in Deutschland mit seinen Platten regelmäßig die Charts bis Platz 1 stürmt.


Dies gelang ihm jetzt auf Anhieb auch mit seiner 400-Seiten-Autobiographie "Freiheit mit Narben - Mein Weg von Rechts nach überall", die er gemeinsam mit dem Aachener Journalisten und Buchautor Stephan Kaußen geschrieben hat.

Dr. Kaußen, seines Zeichens ja zudem Hochschuldozent, Historiker und Politikwissenschaftler: "Wir haben über die letzten 15 Monate höchst intensiv zusammen gearbeitet und viele Wochen miteinander verbracht. Und sind nun entgegen aller Vorurteile über Philipp tatsächlich auch mit diesem Buch auf die Nummer 1 der Bestsellerlisten im Genre Sachbuch gestürmt!"

Und das bei Bild, Focus und Stern - und genau am Tag der Sendungsaufzeichnung dann auch beim Spiegel! Quasi dem Olymp des Buchmarktes - zudem in der Woche der Frankfurter Buchmesse, wo die Lesereise zwei Tage später zu Ende ging. RTL und ZDF berichteten dann auch ausführlich. Aber eben nach EIfelDrei.TV!

"Was mir allerdings fast noch wichtiger ist: Philipp und ich sind echte Freunde geworden!" Wie das? Kaußen als deutschlandweit geschätzter Mandela-Biograph und ein Rockstar aus der vermeintlich rechten Szene? "Nein", sagt der etwas andere Medien-Mann Kaußen vehement. "Das mit Rechts sollte jetzt ein für alle mal ad acta gelegt sein! Philipp ist vielleicht konservativ im Sinne von stolz auf seine Heimat, Freunde und Familie, aber das ist hier in der Eifel ja zum Glück nicht anders. Das hat viel mit angenehmer Bodenständigkeit zu tun und wird doch immer wichtiger! Im Gegensatz zu den großen Städten. Philipp ist mindestens so liberal und sozial wie konservativ..."

Diese Aussage traf spätestens alle Eifelaner in Herz und Seele. Gut so, meinten dann auch viele Dutzend Zuschauer. Gut, dass EIfelDrei.TV dank seiner Unabhängigkeit den Mut hatte, diese Türe zu diesem ganz besonderen - und auch besonders sympathischen - Menschen zu öffnen.

Und wie sang doch Philipp Burger im abschließenden Video? „Danke Danke!“ Ein Ruf, den die Menschen unserer Region nicht nur vom Tivoli kennen, sondern auch als ganz ernst gemeint mit nach Hause nahmen. Schließlich war es Burgers TV-Premiere...


Und für alle, die nicht live dabei sein konnten: Das Video ist auf der Homepage von EIfelDrei.TV abrufbar - und wird ganz sicher noch sehr lange sehr positiv nachhallen!


Gastautor: Dr. Stephan Kaußen