Tipps für den gesunden Schlaf

Gesundheitstag bei Becker & Team

Nideggen/Region. Seit Jahren in der Region als Experte in Sachen „Gut und gesund schlafen“ bekannt, hat das Nideggener Unternehmen Becker & Team in einer ihrer regelmäßig stattfindenden Informationsveranstaltungen im Oktober das Thema „Nachhaltig gesund schlafen“ im Rahmen ihres Gesundheitstages in den Fokus gestellt. Mit an Bord waren externe Fachleute, die das Thema aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchteten. „Denn, ein guter Schlaf entsteht nicht nur durch ein gutes Bett. Genauso wichtig ist die richtige Ernährung - besonders am Abend - sowie die gesamte Schlafzimmereinrichtung und -gestaltung“, weiß Astrid Becker. Neben ihr gehörten Sigrid Bleisch-Welteke, Lukas Schnepp, Francoise Hickel und Jürgen Nieke zum Kreis der Dozenten.

Astrid Becker und Sigrid Bleisch-Welteke stellten den gesundheitlichen Aspekt, warum Schlaf so wichtig ist, in den Vordergrund. Er stärkt das Immunsystem, repariert die Zellen (Anti-Aging) und sorgt für die Regenerierung des Gedächtnisses. „Unterstützt wird all dies durch ein Naturbettsystem, das aus Massivholz ohne 


Metallverschraubungen und Matratzen aus Naturmaterialien bestehen sollte." Darüber hinaus machten sie auf legale, natürliche Hilfsmittel zum besseren Einschlafen aufmerksam.

Lukas Schnepp (Gesundheitsberater mit Spezialisierung auf Ernährung), definierte eindrucksvoll und unterhaltsam den Unterschied zwischen Lebens- und Nahrungsmittel. Im Gegensatz zu Lebensmittel sorgen Nahrungsmittel dafür, dem Körper ausschließlich der Gesundheit zuträgliche Nahrung zuzuführen. Entgegen der landläufigen Meinung sollte man es vermeiden, am Abend Rohkost oder Salate zu sich zu nehmen, da dadurch der Körper extrem mit der Verdauung beschäftig ist.

Francoise Hickel (Feng Shui Einrichtungsberaterin), bezog den Gedanken des Feng Shui, die Lehre der Harmonisierung des Menschen mit seiner Umwelt, auf die westlich geprägte Lebensweise und machte so Feng Shui für den Alltag greifbarer. Neben einem Bett aus Massivholz, einem soliden Kopfteil, sollte das Schlafzimmer klar und übersichtlich eingerichtet sein.

Jürgen Nieke (Mentaltrainer vom Institut Powerbrain) verdeutlichte dass das, was wir in Gedanken mit in die Phase des Einschlafens mitnehmen, große Auswirkungen mit sich bringen. Konkret, so seine Empfehlung: „Auch wenn es schwer fällt sollten wir auf Fernsehkonsum verzichten und meditativ zur Ruhe kommen. Dabei können leise, entspannende Musik oder binaurale Frequenzen helfen.

"Ich selbst bin verantwortlich für mein Schlafverhalten", so Astrid Becker. "Heute haben wir alle - Dank unserer Dozenten - viele, neue Anregungen bekommen, die uns beim Einschlafen, aber auch grundsätzlich bei unserem Schlafverhalten, spürbar helfen können."


(bvl)

Fotos: privat